Die DDV-Mediengruppe, ausgewählte sächsische Winzer und die Dresdner Whisky Manufaktur haben eine gemeinsame Idee Wirklichkeit werden lassen. Zusammen kreieren sie Whiskys, die regionaler nicht sein könnten.
Sieben Winzer entlang der sächsischen Weinstraße stellen jeweils zwei ihrer besten Fässer für die Fassnachreifung des HELLINGER 42 Single Malt Whiskys zur Verfügung. So entstehen einzigartige Whiskys, die die regionale Vielfalt Sachsens widerspiegeln.
Nr. 1 Weingut Schuh
Den Auftakt zu dieser Serie macht das Weingut Schuh aus Coswig mit zwei seiner erstklassigen Spätburgunderfässer. Der dunkle Charme des Spätburgunders, seine Fruchtigkeit und seine Komplexität geben dem darin liegenden HELLINGER 42 Whisky die typische Tiefe, Reife und markanten Weinaromen des Spätburgunders mit und verleihen ihm eine außergewöhnlich dunkelrote Farbe sowie eine einzigartig würzige und fruchtige Note.
Sechs weitere Winzer aus der Elbregion und Mitteldeutschlands werden folgen und mit ihren Fässern einzigartige Whiskys entstehen lassen.
Nr. 2 Weingut Ulf Große
Inmitten der Weinberge der Oberlößnitz, unterhalb des Spitzhauses in Radebeul, liegt das Weingut Ulf Große. Mit einer über 300-jährigen Geschichte wurde das Gut 1987 von der Familie Große übernommen.
Zwei Fässer, ein Spätburgunder- und ein Zweigeltfass, dieses Weingutes bestimmen den Geschmack des Whiskys der zweiten Ausgabe der Sächsischen Winzeredition.
Beide Weinfässer sind hervorragend geeignet für die Veredelung von Whisky. Die Komplexität beider Weine und die markanten Aromen geben dem darin liegenden HELLINGER 42 Single Malt Whisky eine ungewöhnliche Reife und Tiefe und verleihen dem Whisky seine außergewöhnlich dunkelrote Farbe und fruchtige Note. Das Zusammenführen beider Lagerungen verleiht der 2. Ausgabe der Sächsischen Winzeredition eine hohe Dichte an Aromen und Geschmacksnuancen.
Nr. 3 Weingut Hanke
Im Jessener Land befindet sich Sachsens nördlichstes Qualitätsweingut – das Weingut Hanke. Seit mehreren Generationen baut hier die Familie Hanke Wein an. Das Familienwissen reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück und so lebt hier die lange Weinbautradition heute noch fort.
Für die Winzer-Edition No. 3 aus der Dresdner Whisky Manufaktur wurden zwei Chardonnay-Fässer zur Veredelung des klassischen HELLINGER 42 verwendet. Die Lagerung in diesen besonderen Fässern bereichert den Single Malt Whisky mit den typischen Aromen des Chardonnays. Der Whisky brilliert mit goldgelber Farbe, leicht mineralischen Noten, zarten hellen Kern- und Stein-Früchten, kräftigem Holz und einem gefälligen Rund mit Vanille und Karamell.
Nr. 4 Weingut Hoflößnitz
Die Dresdner Whisky Manufaktur stellte am 15. November 2023 die Edition Nr. 4 der Sächsischen Winzeredition vor, die in Cabernet-Rot-Fässern vom städtischen Radebeuler Bio-Weingut Hoflößnitz veredelt wurde.
„Für die aktuelle Ausgabe sind wir gerne auf Sachsens einziges Stadtweingut zugekommen“, so Jörg Hans, Brennmeister und Geschäftsführer der Dresdner Whisky Manufaktur. „Dass es dann auch noch Sachsens einziges Bio-Weingut ist, macht die Sache besonders interessant – auch wenn jetzt dadurch der ‚Hoflößnitz‘-Whisky nicht zum Bio-Whisky geworden ist.“
Nr. 5 Weingut Henke
Direkt an der Sächsischen Weinstraße, im Weindorf Sörnewitz, befindet sich das Weingut Henke, das zwei Fässer für die 5. Ausgabe der Sächsischen Winzeredition stellt.
Der Familienbetrieb mit Feld-, Obst- und Weinbau wurde im September 1990 gegründet. Beheimatet ist das Weingut in einem über einhundert Jahre alten historischen Gebäudekomplex des alten Wasserwerks. Hier entstanden die Kellerräume sowie die Vinothek. Durch die Geschichte des Gebäudes wird das Weingut etwas ganz Besonderes.
Das Weingut Henke baut überwiegend weiße Rebsorten an wie Riesling, Weißer Burgunder, Grauer Burgunder, Müller-Thurgau, Kerne, Goldriesling, Solaris und Gelber Muskateller an. Aber auch rote Reben wie Spätburgunder und Regent werden angebaut.
Für die Fassnachreifung der Winzeredition No. 5 hat das Weingut Henke zwei Regent-Fässer zur Verfügung gestellt.
Nr. 6 Jan Ulrich
Das Weingut Jan Ulrich ist ein junges, in der ersten Generation, familiengeführtes Weingut, das erst 1992 gegründet wurde. Das Weingut befindet sich nur wenige Kilometer elbabwärts von der Porzellanstadt Meißen in Nünchritz, OT Diesbar-Seußlitz.
Das Weingut ist bekannt dafür, eine Reihe pilzwiderstandsfähiger Sorten anzubauen, und leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Durch Vergrößerung der Weinbergsflächen kann sich das Weingut mit einer großen Sortenvielfalt präsentieren. So gehören Weine aus traditionellen Rebsorten wie Kerner, Goldriesling, Weißburgunder, Grauburgunder und Dornfelder, aber auch moderne Sorten, wie Cabernet blanc, Souvignier gris, Solaris und Johanniter zum Portfolio.
Für die Fassnachreifung der Winzeredition No. 6 hat das Weingut Jan Ulrich zwei Cabernet-Blanc-Fässer zur Verfügung gestellt.
Nr. 7 Weingut Matyas
Das Weingut Matyas ist ein Familienbetrieb inmitten der Weinberge am Fuße des Friedewaldes in Coswig. Das noch junge Weingut wurde erst im Jahre 2000 durch Ingeborg und Matyas Probocskai gegründet und 2014 wurde die Leitung an die nächste Generation abgegeben.
Für das Weingut Matyas beginnt die Qualität eines Weines bereits mit der Arbeit im Weinberg. Kontrollierte umweltschonende Wirtschaftsweise und ein qualitätsbewusster Anschnitt der Reben sowie intensive Laufarbeiten und differenzierte Traubenlese zeichnen das Weingut aus. Die gleich hohen Ansprüche gelten auch für den Ausbau der Weine im Keller. Moderne Kellertechnik wird mit bewährten traditionellen Verfahren der Weinbereitung verbunden. So entstehen bei Matyas feine, elegante und frische Weine.
Für die Fassnachreifung der Winzeredition Nr. 7 hat das Weingut Matyas zwei Blanc-de-Noir-Fässer zur Verfügung gestellt. Ein Blanc-de-Noir-Wein zeichnet sich dadurch aus, dass eine rote Rebsorte (meist Spätburgunder) weiß gekeltert wird.
Alle bereits erschienen Editionen sind bei der Dresdner Whisky Manufaktur und bei den Winzern ausverkauft. Bei der DDV-Mediengruppe sind noch vereinzelt Flaschen erhältlich.
Alle Editionen wurden limitiert und nummeriert. Die Limitierung lag zwischen 738 und 800 Flaschen. Die Menge hängt immer davon ab, wieviel Whisky aus den Fässern gewonnen werden können.
Inhalt: 700 ml, Alk. 46% vol., Preis/Flasche: 69,- Euro